Das «Yatah»-Feeling

Für die letzte Fahrt sind nochmals 5 Aufgaben zu lösen: FIN, JDG, PDG, JDG, FON. Entsprechend den Windmessungen setzen wir unser PDG ziemlich genau auf die Linie zwischen die beiden JDG und starten zusammen mit den anderen Schweizer Teams auf einem kleinen Feld im Nordosten. Bereits bei der Hinfahrt stecken wir wieder im Stau der Zuschauer, die noch bei Dunkelheit in Scharen zum Startfeld strömen. Sie kommen mit Kind und Kegel, ausgerüstet mit Sitzdecken und Proviant für mehrere Tage. Schliesslich schaffen wir es, zur Zeit in die Luft zu kommen und liegen auf dem ersten Ziel (FIN) mit 48.88m zu weit weg. Für die vordere Ranglistenhälfte hätte man unter 6m sein müssen! Nach einigen Korrekturen in den tieferen Schichten kommen wir in einem grösseren Pulk ins Stadion hinein. Obwohl zu diesem Zeitpunkt höchsten ein Viertel des Felds schon gemarkert hat, ist das Zielkreuz bereits mit Markern zugedeckt. Wir kommen schön Richtung Kreuz hinein, der Marker liegt auf 4.77m. Leider sind alle anderen auch hervorragend, schliesslich haben 23 Piloten eine Ablage von weniger als 1m, 88 Marker liegen innerhalb von 10m. Dafür ist das «Yatah-Yatah-Yatah», das die Zuschauer für jeden guten Wurf schreien, ein Gänsehaut-Garant und ein toller Lohn für gute Arbeit.

Beim dritten Ziel (PDG) geht leider in die Hosen, man müsste innerhalb von 100m um die Kreuzung markern, das verpassen wir ganz knapp. Beim nachfolgenden JDG liegen wir im Feld und beim FON schauen ca. 30m heraus. Beides ist wohl auch zu wenig, um den 48. Rang nach der gestrigen Abendfahrt verteidigen zu können.

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