Fazit Frauen-WM Polen

Gestern Abend ist die 3. Frauen-WM mit einer stimmungsvollen, würdigen Schlussfeier zu Ende gegangen. In Anbetracht des Wochenverlaufs sind wir mit dem erreichten 9. Platz und dem 3. FAI-Diplom in Folge zufrieden. Wir hatten zwar insgeheim höhere Ambitionen, nach der verkorksten ersten Morgenfahrt und der Streichung von 5 Fahrten hintereinander ist die Steigerung vom 26. auf den 9. Rang jedoch eine respektable Leistung. Wir haben vieles gut gemacht, aber natürlich sehen wir auch noch Verbesserungspotenzial. Wir müssen unsere individuellen Startplätze noch sorgfältiger auswählen und ausserdem die Startzeit taktisch besser abwägen. Die Zusammenarbeit mit Elisabeth Kindermann und ihrem Team hat sich auch dieses Jahr für beide Teams wieder gelohnt, es wäre ungleich schwieriger, einen derartigen Wettkampf auf sich allein gestellt zu bestreiten.

Die Organisatoren haben eine hervorragende Meisterschaft auf die Beine gestellt, der Meteorologe Brad war super (und für das Wetter selbst ist er ja nicht verantwortlich) und der Championship Director Eugenius hat ausgewogene Aufgaben gestellt. Die Landschaft ist zwar praktisch total flach aber trotzdem abwechslungsreich. Schöne Wälder mit ebenso vielen Rehen wie Pilzsuchern, idyllische Seen, ein paar windungsreiche Bachgräben und endlose Felder mit vielen Start- und Landemöglichkeiten wechseln sich ab. Auch die riesigen Himbeerfelder haben uns ausgesprochen gut gefallen.

Wir sind jetzt unterwegs nach Österreich an die Weltmeisterschaften und freuen uns auf ein paar lockere Tage in Krakau und Brünn, bevor wir ab Donnerstag wieder mit den Trainingsfahrten in der neuen Teamkonstellation beginnen.

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