Rückblick Frauen-WM

Schon ist es mehr als eine Woche her, seit wir aus Leszno zurück gekommen sind. Der Alltag hat alle Crewmitglieder wieder absorbiert. Ich möchte nun auch noch auf die Wettkampfwoche zurück schauen und ein paar Schlussfolgerungen ziehen.

Leszno ist eine ideale Gegend für Wettkampffahrten. Es gibt riesige Felder und somit viele Start- und Landemöglichkeiten, auch bei schnelleren Windgeschwindigkeiten. Einzig die Strassen sind manchmal etwas rar und die bestehenden Wege schlecht ausgebaut. So war das Vorankommen für die beiden Bodenteams gelegentlich etwas anspruchsvoll. Die Bevölkerung war sehr offen und fröhlich und wir hatten nie Diskussionen mit Landbesitzern. Deutsch oder Englisch konnten zwar die wenigsten, aber mit Händen und Füssen konnte man sich meist bestens verständigen.

Die lokale Organisation hat sich sehr grosse Mühe gegeben. Hotel und Wettkampfzentrum waren in Einem kombiniert, was sehr praktisch und zeitsparend war. Wenn man ein Anliegen hatte, war immer jemand vom OK zur Stelle und versuchte zu helfen. Auch die gemeinsamen Anlässe wie Eröffnungsfeier, Sponsoringabend und Siegerehrung waren sehr gut und originell organisiert.

Nun zu den eigentlichen Wettkampffahrten. Im Blog wurde sicherlich klar, dass die Wetterbedingungen nicht immer ideal fürs Ballonfahren waren. Trotzdem sind wir schlussendlich auf insgesamt 5 Fahrten mit 16 Aufgaben gekommen. Von der Wettkampfleitung wurden sehr viele Bodenziele gewählt. Dies war sicherlich teilweise auf die Windbedingungen zurückzuführen. Wir hätten uns zum Teil etwas abwechslungsreichere Aufgaben gewünscht. Bei 3D-Aufgaben konnten wir meist gute Resultate erzielen und es wäre daher schön gewesen, etwas mehr von diesen Aufgabentypen lösen zu können. Ebenfalls wetterbedingt gab es eher kurze Fahrten. Die einzige Morgenfahrt mit 5 Aufgaben war die Fahrt im Regen. Diese Regenfahrt gab viele Diskussionen und Proteste. Wir versuchten, uns aus der Aufregung rauszuhalten, um nicht die Konzentration auf die nächsten Aufgaben zu verlieren. Im Nachhinein war es sicherlich eine Fehlentscheidung, uns bei diesen Bedingungen starten zu lassen, bzw. die Aufgaben nicht während der Fahrt abzusagen. Anschliessend Aufgaben zu streichen mit dem Argument der fehlenden Sicherheit, hätte ich dann aber doch etwas fragwürdig gefunden. Die Aufgaben wurden von den meisten Pilotinnen gelöst und somit wäre es meiner Meinung nach nicht fair gewesen, diese Fahrt nachträglich zu streichen. Diese Ansicht teilten aber lange nicht alle. Eine endgültige Lösung, welche allen passt, gibt es nicht. Wir haben sicherlich viel aus dieser Fahrt gelernt.

Die Zusammenarbeit in unserer Crew hat ausgezeichnet funktioniert. Jeder hatte eine klare Aufgabenzuteilung und dies hat die Abläufe stark beschleunigt. So blieb mehr Zeit und Konzentration für taktische Überlegungen. Auch im Korb war die Zusammenarbeit ausgezeichnet. Obwohl Corinne und ich unseren ersten Wettkampf zusammen im Korb fuhren, haben wir uns sehr gut ergänzt. Ebenfalls war die Zusammenarbeit mit Lolo und Francesca, sowie mit Janet und ihrem Team sehr gut.

Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit unserem Resultat. Die Punktzahlen in der Endwertung liegen sehr nahe zusammen. So fehlen uns zum Beispiel lediglich 7 Punkte auf den vorderen Rang. Es wäre daher sicherlich auch noch etwas nach vorne drin gelegen. Gleichzeitig hätte eine weitere Fahrt uns aber genauso gut auch weiter nach hinten bringen können. Wir müssen also zufrieden sein. Bei der Erstplatzierten sieht man deutlich, dass sie eine sehr konstante Leistung während des ganzen Wettkampfes zeigen konnte. Bei uns gibt es jedoch immer wieder schlechte Resultate, welche nicht viel Punkte gegeben haben. An diesem Problem müssen wir sicherlich noch arbeiten und dazu braucht es weiter regelmässige Trainingsfahrten.

Nun ist erst einmal Ruhezeit bezüglich Wettkämpfen. Für uns bleibt somit Zeit für ein paar schöne, „gemütlichere“ Fahrten im Herbst und Winter und natürlich weitere Trainingsfahrten. Welche Wettbewerbe das nächste Jahr mit sich bringt, ist noch nicht endgültig definiert. Sicherlich hoffen wir auf einen Platz an der Europameisterschaft in Ungarn. Alternativ bietet sich die Frauen-Europameisterschaft in Holland an. Dazu versuchen wir einen kleineren Wettbewerb als Training zu absolvieren.

Zum Schluss möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei allen Helfern und Unterstützern. Als erstes ist da die Crew am Boden und im Korb. Wettkampffahren ist eine Teamarbeit. Dies wird bei Siegerehrungen etc. leider immer etwas vergessen. Ohne unsere Crew wäre dieses Resultat nicht möglich gewesen! Ebenfalls möchte ich mich ganz herzlich bei Lolo und Francesca bedanken. Es ist alles andere als selbstverständlich, dass ihr einen solchen Aufwand betreibt, um uns an den Wettkämpfen zu unterstützen. Wir können sehr profitieren von eurer Erfahrung und den hilfreichen Windinformationen. Ein weiterer Dank geht an Janet Haase und ihr Team. Es hat sich im Laufe der Woche eine gute Zusammenarbeit und Freundschaft entwickelt. Ich freue mich bereits auf einen nächsten Wettkampf zusammen mit euch. Auch bei unseren Sponsoren Meyer-Mayor AG und Ultramagic Schweiz möchte ich mich herzlich bedanken. Der neue Racer macht wirklich grosse Freude und erlaubt deutlich präziseres Ballonfahren! Die Firma Belcolor hat uns ausserdem die Schweizerfahnen-Blache an unserem Korb gesponsort, ebenfalls herzlichen Dank!

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Recap: Junior Worlds 2014

Kaum zurück von unserer «Tour de WM» sind wir bereits wieder mitten im Alltagsleben. Seit der Junioren WM (oder auch: «Baby Worlds») ist nun eine Woche vergangen und wir hatten Zeit, unsere Leistung zu analysieren.

Wie in unserem Blog bestimmt genug deutlich wurde, war die lokale Organisation eine einzige Katastrophe. Sobald der Wettkampf los ging, wurden wir davon aber glücklicherweise kaum mehr tangiert und wir konnten uns auf unsere Aufgaben konzentrieren. Allerdings ist es sehr schade, dass das OK nicht mehr aus der Veranstaltung gemacht hat. Social Events und die Einbindung der Öffentlichkeit fehlten komplett. Die einzige Party wurde von den französischen Piloten kurzerhand selber organisiert. Nichtsdestotrotz hat die komplette Wettkampfleitung um Zoltan Palhegyi einen sehr guten Job gemacht. Der Wettkampf war spannend, herausfordernd und fair. Das Scoring hat sehr schnell gearbeitet und wir wurden über das Electronic Notice Board immer sehr zeitnah über die Geschehnisse informiert. Die Wettkampfleitung hat wirklich das Beste aus der Situation gemacht. Ich möchte insbesondere die Arbeit von Zoltan loben, welcher nicht nur abwechslungsreiche und lösbare Aufgaben gestellt hat, sondern vor allem bei schnellen Bodenwinden darauf geachtet hat, dass das Landegebiet genug Platz bietet.

In unseren Augen war unsere Leistung gut. Es ist etwas schade, dass sich dies nicht in der Rangierung zeigt. Wir hätten gerne einen Platz in den Top 20 erreicht. Mit dem 23. Platz haben wir dies leider knapp verfehlt. Dies lässt sich einerseits durch das hohe Niveau des Wettkampfes erklären, natürlich aber auch mit der Erfahrung, welche uns noch fehlt. Über den gesamten Wettkampf haben wir nur 3 Marker zurückgebracht, alle anderen konnten wir abwerfen. An diesem Wettkampf konnte man aber mit einem Gravity Drop mit 10m Ablage in der zweiten Hälfte des Klassements landen. Bei der Analyse unserer Ergebnisse wird klar, dass unsere Stärken vorallem in den abstrakten Aufgaben, wie bspw. Fly-Ons oder Land-Runs, liegen (interessante mathematische Analyse der Resultate auf dem Blog von Clément Seigeot). Dies erkläre ich hauptsächlich damit, dass bei Bodenzielen sehr viel Gefühl des Piloten notwendig ist. In Vichy war dies extrem: meistens gab es bei ca. 300ft über Boden eine Inversion, welche zwei sehr unterschiedliche Windströmungen geteilt hat. Umso mehr muss man ein Gefühl dafür entwickeln, wann man in diese untere Schicht absteigt. Und genau das müssen wir, und somit vor allem Corinne und ich, deutlich mehr trainieren. Ich erlaube mir hier den Kommentar, dass dies mit einem Racer wohl einfacher wäre. Aus verschiedenen Gründen sind wir in Vichy aber mit unserem «normalen», kleinen Ballon (Kubicek BB 22 Z) angetreten, insbesondere weil es einer unserer ersten Wettkämpfe war. Es hat aber Situationen gegeben, in welchen ich mir eine kürzere Reaktionszeit gewünscht hätte. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.

Auf jeden Fall sind wir weiterhin motiviert, ernsthaft Ballonwettkampf zu betreiben. Sollte es irgendwie möglich sein, würden wir gerne an der Junioren Weltmeisterschaft 2016 teilnehmen. Dann sind nämlich wir die «alten» und erfahreneren Piloten.

An dieser Stelle möchte ich gerne meinen Dank aussprechen: Zuerst an die ganze Crew, welche uns vom Boden unterstützt und dafür natürlich Ferien nehmen muss. Zusätzlich zu ihren Wettkampfaufgaben haben alle ihre eigenen wichtigen Fähigkeiten, sei es als Handwerker, Arzt und noch vieles mehr. Dann möchte ich Walti danken, welcher uns sein gesamtes Material zur Verfügung stellt. Auch ein herzlicher Dank geht an unseren Sponsor Meyer-Mayor AG, welcher den Stoff produziert, der uns in der Luft hält und dem wir bereits drei Ballonhüllen zu verdanken haben. Weiter waren wir sehr froh um den Anhänger, welchen wir von Pascal Witprächtiger ausleihen durften. Somit konnten wir den Korb die ganze Woche aufgebaut lassen. Und last but not least, danke an Belcolor in Ebnat-Kappel, welche uns Schweiz-Banner für unsere Körbe gesponsert hat.

Siegerehrung und the Long Way Home

Am Samstag Nachmittag packen wir gemütlich unsere Siebensachen und bereiten uns dann mit zwei Aperos auf die Abschlussfeier vor. Die Siegerehrung findet in einem Zelt neben dem Hotel statt. Wir sind riesig stolz auf unsere Pilotinnen, die für den 8. Platz ein FAI-Diplom erhalten. Den süssen Schaumwein lassen wir stehen und schiessen dafür noch ein paar Erinnerungsbilder. Zusammen mit zwei deutschenTeams erkämpfen wir uns einen Tisch für’s Nachtessen und lassen den letzten Tag bei viel Speis und Trank gemütlich ausklingen. In der Disco betätigt sich Manix, der Assistent von Mathijs, zum Gaudi aller als Choreograf und Leadtänzer. Nach einem unvermeidlichen Wodka gehen wir zeitig ins Bett, denn wir wollen am Morgen um 06:00 abfahren.

Pünktlich verlassen wir Leszno und kommen in Polen trotz teilweise baufälliger Strassen gut voran. Entlang der Strecke schleichen bereits die ersten polnischen Pilzsammler in den Wäldern. Wir passieren noch vor 08:00 die deutsche Grenze. Das Wetter ist neblig und auf dem nächsten Streckenabschnitt bis zur alten innerdeutschen Grenze regnet es dann ziemlich kräftig. Ausser vor dem Memminger Kreuz läuft der Verkehr sehr gut und so sind wir um ca. 16:15 etwas vor der Marschtabelle wieder zuhause, wo uns noch eine kleine Familienparty erwartet.

Morgenfahrt abgesagt

Nach mehr als zwei Stunden Warten im Nebel muss die Fahrt von heute Morgen abgesagt werden und die Freitag Abend-Wertung wird die Schlusswertung. Mit einem Mini-Vorsprung von 88 Punkten gewinnt Nicola Scaife aus Australien vor Elisabeth Kindermann aus Oesterreich. Mit einer starken Fahrt am Freitag-Abend hat sich Agne Simunaviciute aus Littauen buchstäblich in letzter Minute vom 5. auf den 3. Platz hochgearbeitet.
Wir schliessen den Wettbewerb auf dem 8. Platz ab und sind damit sehr zufrieden. Eine Analyse, wo wir noch Verbesserungspotenzial haben, werden wir machen, wenn sich der Pulverdampf etwas gelichtet hat.

Nun stehen noch Debriefing, Aufräumen, Einpacken und die Schlussfeier auf dem Programm, bevor wir uns dann morgen früh auf den langen Heimweg in die Schweiz machen.

Warten im Nebel

Die Ausbeute des gestrigen Abends ist wie befürchtet: nur 1187 Punkte (Fly-In lausig, WSD top). Damit verlieren wir 2 Plätze in der Gesamtwertung.

Nun warten wir im Briefingraum auf das um 1.5 Stunden verschobene Taskbriefing und hoffen, dass es zwischen der Nebelauflösung und dem Beginn der Thermik faire Bedingungen geben wird.

Ballontrocknen und eine kurze Abendfahrt

Am Vormittag ist es endlich wieder einmal trocken, sodass wir in einer grösseren Uebung die beiden Schweizer Ballone retablieren können. Unser Racer ist verhältnismässig trocken, nur im Bereich des Tops ist er feucht. Der Ballon von Janet hingegen trieft förmlich, sodass wir ihn bei böigen Winden zuerst mehr als eine Stunde kalt anblasen, um ihn dann noch kurz ganz aufzustellen. Nach etwa 2 Stunden sind wir wieder einsatzbereit.

Am Nachmittag fahren wir dann rund eine Stunde Richtung Nordosten nach Dolsk, wo einer der Hauptsponsoren eine Sonderveranstaltung mit Fly-In und Watership Down bekommt. Die beiden Wertungen sind ziemlich unterschiedlich: 118m auf das Fly-in ist sicher enttäuschend, die ca. 10m auf das Kreuz des Fuchsballons dürften dafür anständig Punkte geben. Die Fahrt verläuft mit durchschnittlich 25 km/h recht zügig, bei der Landung kurz vor Sonnenuntergang ist dann aber alles ruhig und gemütlich. Abgeschlossen wird der Ausflug mit einem Barbecue im Festzelt des Sponsors (einem grossen Fleischproduzenten), gefolgt von einer längeren Heimfahrt nach Leszno.

Ausschlafen

Tiefe Wolken, Nieselregen und böige Winde: die Morgenfahrt ist abgesagt und wir schlafen aus bis 08:00. Nach dem Frühstück werden wir versuchen, die Ballone zu trocknen, der von Janet hat es bitter nötig.

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Resultat-Update: die Fahrt von gestern Morgen ist jetzt wieder in der Wertung. Schauen wir mal, was hier das letzte Wort ist. Für uns hat dies keine Auswirkung in der Rangliste, ausser dass der Abstand auf den 3. Rang etwas grösser geworden ist.
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It’s Raining Again

Während dem Abendbriefing gehen natürlich die Diskussionen über die nachträglich gestrichene Morgenfahrt rauf und runter. In Anbetracht von mindestens 5 Complaints und einem Protest wird das auch noch eine Weile so weiter gehen. Wir nehmen es gelassen und harren der Dinge, die da kommen.

Sonst gibt es nicht viel zu berichten. Da es regnet, wären die Bedingungen eigentlich «ideal for a safe flight», aber aus irgend welchen Gründen lässt er es heute Abend bleiben. Wir nutzen die Gelegenheit zu einem Pirogi-Nachtessen in einem gemütlichen Lokal in der Innenstadt.

Morgenfahrt wird nachträglich annuliert!

Es ist wie ein schlechter Witz: die Teilnehmer fahren bei Regen und laufend wechselnden Windbedingungen 5 Aufgaben und der Wettkampfleiter schaut (vermutlich im trockenen Auto) am Boden seelenruhig zu. Material und Instrumente sind nass und dreckig und die Crews sind Dutzende von Kilometern gefahren, um ihre Pilotinnen wieder einzusammeln. Dann kommt ein paar Stunden später dieser Clown von Championship Director und erklärt, die Bedingungen seien nicht für alle fair gewesen, weshalb er keine der Aufgaben werte.

Mit dieser Feststellung hat er an sich komplett recht, man fragt sich höchstens, warum ihm das nicht schon vor dem Start in den Sinn gekommen ist. Wir nehmen’s zur Kenntnis, lassen uns nicht aus der Ruhe bringen und konzentrieren uns jetzt auf die nächsten Aufgaben.

Die weiteren Prognosen gemäss eines Papiers aus dem Korb:
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Maybe rain, maybe not!!!

So lustig wie es auf der Titelfoto aussieht, ist der heutige Morgen nicht. Das brilliante Duo Debrujin/Metereologin leistet sich mit dem Startentscheid die nächste Fehlbeurteilung. Das Wettergirl «thinkt», dass es «maybe some light rain» gibt, maybe aber auch not. Wir warten etwa 10′ mit dem Aufstellen auf unserem selbst gewählten Startplatz, bis die ersten Tropfen vorbei sind. Da aber keine Absage per SMS kommt, haben wir die Wahl zwischen nassem Ballon und keinen Resultaten. Gestellt sind – wegen tollen Wetterverhältnissen – 5 Aufgaben: Minimum Distance Double Drop, HWZ 1, HWZ 2, Donut und Fly On.

Kurz nach dem Start beginnt es richtig zu regnen, damit verbunden kommt es auch zu einer Winddrehung am Boden. Das MDD wird deshalb knapp verpasst, auch der nachfolgende HWZ ergibt kein Resultat in der MMA. Im HWZ 3 markern die Girls in der MMA, aber nicht besonders brilliant. In der Zwischenzeit regnet es es längst durch das Top hindurch, tropischer Niederschlag sozusagen. Wir probieren, das beste aus der misslichen Lage zu machen. Der Donut klappt recht gut, lässt sich aber wie immer noch nicht einschätzen. Das abschliessende Fly On muss wegen erneut drehenden Winden ein zweites Mal gesetzt werden, danach resultieren ca. 60m.

Zum Schluss landen wir auf einem Feld hinter einem grossen Wald und alle sind froh, dass dieser Blödsinn glimpflich abgelaufen ist. Crew und Ballon werden wir auch wieder trocken kriegen.